DAS PERFEKTE WEEKEND MIT TRAVELITA

Auf der Suche nach tollen Reiseberichten kommt kaum einer an ihr vorbei: Mit rund 100000 monatlichen LeserInnen gehört «Travelita» zu den bekanntesten Reiseblogs der Schweiz. 

Reisefieber hat man, oder man hat es nicht. Bei der Bernerin (?) Anita Brechbühl wird schon auf den ersten Blick in ihren erfolgreichen Blog klar, wofür ihr Herz schlägt. «Für gutes Essen!», lacht sie im Reach-Gespräch. Denn zum Reisen gehört für sie der Genuss genauso dazu wie ihr Freund Nicolas Glauser: Fotograf, Partner-in-Crime und die perfekte Ergänzung für Anita, sowohl im Privaten wie auch auf ihrem 2012 gegründeten Blog «Travelita», einer eindrücklich weitläufigen Sammlung von grossartig recherchierten Reiseberichten und umwerfenden Bildern. 

Wenn Anita nicht gerade mit Nicolas auf irgendeinen Berggipfel kraxelt, um den Sonnenaufgang zu fotografieren oder mit dem Velo eine neue Stadt entdeckt, arbeitet sie als Raum- und Verkehrsplanerin in ihrer Wahlheimat Zürich. Es wird nicht überraschen, dass Anita die Planung und Vorbereitung kommender Abenteuer fast so viel Spass macht wie das Reisen selbst. «Ich bin keine Spontanreisende», sagt sie ehrlich. Zu gross wäre der Ärger vor Ort, etwas Grossartiges zu verpassen. Ob in Südamerika, Kirgistan oder auf der sechsmonatigen «grossen Reise» von Anita und Nicolas: Man merkt ihren ausführlichen und doch kurzweiligen Reiseberichten an, dass sie sich im Vorfeld Zeit nehmen, um ihre Online-Geschichte so schön wie möglich zu gestalten. 

Ihre Reisedestinationen sind vielfältig, und oftmals auch überraschend. «Die Vielfalt steht sicher im Vordergrund, bevor wir sieben verschiedene Berlin-Guides aufschalten», sagt Anita. So geht’s lieber mal nach Dijon, ins Puschlav oder an die Nord- und Ostsee – eine Reise, die auf diesen Herbst geplant ist.  

«Für uns ist gutes Essen sehr wichtig. Wir lieben es, in die lokale Küche einzutauchen und Feines zu entdecken!», sagt sie. Und auch wenn man als Reiseblogger stets auf der Suche nach dem perfekten Bild ist und dem besten Insider-Tipp, schafft es das Duo auch wunderbar, unterwegs auch mal den Off-Knopf zu drücken und einfach zu geniessen.» 

Immer auf der Suche nach dem perfekten Bild 

Wer auf dem Blog einmal eintaucht, verliert sich schnell in den ausführlichen, grossartig bebilderten Reiseberichten. «Wenn wir zusammen unterwegs sind, ist die ‘Foto-Hoheit’ bei Nicolas. Aber alles, was ich als Travelita auf Instagram teile, shoote ich selber mit dem Handy.» Mit vermutlich tausenden von Bildern bewappnet kehrt das Duo jeweils von ihrer letzten Reise zurück – und dann macht sich Anita ans Werk. Bei der ersten Bildauswahl und Bearbeitung wird für Anita dann klar, wie die Geschichte gegliedert werden könnte. So entstehen die persönlichen Reiseberichte, gespickt mit hilfreichen Facts, lustigen persönlichen Erlebnissen und nützlichen Infos, für die Travelita bekannt ist.  

Auch wenn die Pandemie auch bei Anita und Nicolas gewisse Reiseträume durchkreuzt oder verschoben hat, ist ihre ultimative Traumreise klar definiert. «Ich möchte unbedingt mal mit der Transsibirischen Eisenbahn durch Russland – und am Schluss mit dem Frachtschiff nach Alaska rüberschippern. Ich weiss zwar gar nicht, ob das überhaupt möglich ist!» lacht sie. Die Hunderttausenden von Travelita-Fans dürfen sich wohl jetzt schon auf ein perfekt verbloggtes, wunderschön bebildertes Online-Abenteuer freuen.  

Fürs Reach bleibt Anita vorerst in der Nähe: Wir haben sie nämlich gebeten, uns ihre fünf besten Tipps für eine Wochenendreise zu verraten – und dürfen sie euch direkt servieren. 

5 WEEKEND-REISEN, DIE SICH SO RICHTIG LOHNEN 

presented by www.travelita.ch 

Tipps

PUSCHLAV 

Für Wandervögel 

«Über Stock und Stein durch goldig leuchtende Lärchenwälder, via Lagh da Val Viola und Lagh da Saseo bis zum Lago di Poschiavo: Im Puschlav gibt es reihenweise unglaublich schöne Herbstwanderungen, die umwerfende Panoramablicke bieten. Selbst die Heimreise mit dem Bernina Express ist ein absolutes Highlight. Ein kleiner Tipp: Wer sich keine Pizzoccheri gönnt, ist echt selber schuld.» 

GENF 

Für Kosmopoliten 

«Internationales Flair gepaart mit einer Portion Westschweizer savoir vivre: Die «kleinste Metropole der Welt» ist ein echt attraktives Ziel für eine Städtereise in der Schweiz. Von unglaublich schönen Hotels, wie das Traditionshaus Hôtel des Bergues, tollen Sehenswürdigkeiten (ja, die 157 Stufen auf den Turm der Kathedrale St. Peter lohnen sich!) bis zu umwerfenden Restaurants wie das Izumi – Genf ist einfach ein Muss.» 

MAGGIATAL 

Für Ruhesuchende 

«Wer einen Ruheort mit Stil sucht, wird im Maggiatal so richtig glücklich durchatmen können. Besonders im Herbst zeigt sich die Landschaft von ihrer schönsten Seite. Ob man ins Walserdorf Bosco Gurin pilgert oder den gefühlt entlegensten Bergsee der Schweiz aufsucht (oder hast du schon mal vom Lago Gelato gehört?): Da kehrt man nach einem Wochenendtrip tiefenentspannt in den Alltag zurück.» 

BÜRGENSTOCK 

Für Wellness-Lovers 

«Ich war lange Zeit dem luxuriösen Bürgenstock Resort gegenüber ambivalent eingestellt. Doch der ‘Gwunder’ siegte, und auch wenn es ein ordentlicher Batzen Geld ist, ist die phänomenale Lage und der weitläufige Wellnessbereich des Fünf-Sterne-Hotels jeden Rappen wert. Besonders schön? Das in den Übernachtungskosten inkludierte Shuttle-Schiff von und nach Luzern.» 

BEAUNE 

Für Geniesser 

«Genau 2:24 Stunden dauert die Fahrt mit dem TGV von Zürich nach Dijon, dem Herz der Region Bourgogne-Franche-Comté… schneller als die Fahrt nach Genf! Und das ist sicher nicht der einzige Grund, warum sich ein Abstecher in diese wunderbare Weinregion absolut lohnt. Stylische Hotels, spannende Geschichtsexkurse, schmucke Dörfer und umwerfendes Essen. Was will man noch mehr?» 

 

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